
Wie können wir als kirchliches Bündnis wirksam werden für einen gerechten Wandel? Unter dieser Leitfrage stand das Gründungstreffen von Eine Erde vom 15. bis 16. Mai 2025 in Erfurt.
Rund 40 Vertreter*innen kirchlicher Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet kamen in Erfurt zusammen, um sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Ziel war es, gemeinsam Thesen zu formulieren.
Entstanden sind die „Erfurter Thesen des Gelingens“, die zum Abschluss des Treffens an der Kaufmannskirche in der Erfurter Innenstadt präsentiert wurden.
Das Gründungstreffen war ein gelungener und inspirierender Auftakt für das neue Netzwerk. Die Mitgliedsorganisationen aus den beiden Vorgängernetzwerken hatten Raum zum Kennenlernen, Vernetzen und Feiern.
Positive Beispiele von der Kommunalen Ökumene Treptow-Köpenick Berlin, dem Erfurter Klimaentscheid und der Christians for Futute aus Soest regten an, wie die lokale Zusammenarbeit funktionieren kann.
Das neue Netzwerk „Eine Erde“ nahm seine Arbeit zum 1. April 2025 an vier Standorten auf – in Berlin, Hamburg, der Lutherstadt Wittenberg und Köln. Es wird Kirchen, Gemeinden und Gruppen als Dachorganisation, Anlaufstelle und Plattform dienen für Informationen, Vernetzung, Kampagnen, theologische Forschung und die spirituelle und theologische Auseinandersetzung mit den Aufgaben der Zeit.
Die Thesen


Unsere OG Soest hat ausführlich darüber berichtet.