
Und wie leben wir das bei Christians for Future?
Die Verbindung zwischen dem Pride Month und der Klimakrise mag auf den ersten Blick nicht klar sein: Doch ohne Queer-Gerechtigkeit ist Klima-Gerechtigkeit nur ein leeres Versprechen.
Intersektionale Betroffenheit
LGBTQIA2S+-Personen sind häufig überdurchschnittlich stark von den Auswirkungen der Klimaveränderungen betroffen, da sie oft in unsicheren sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen leben und mehr Diskreminierung erfahren, was wiederum zu verstärkten gesundheitlichen Belastungen führt. Bei Naturkatastrophen haben marginalisierte Gruppen oft weniger Ressourcen, um mit den Herausforderungen umzugehen.
Gemeinsame Aktivismus-Wurzeln
Beide Bewegungen teilen ähnliche Werte wie soziale Gerechtigkeit, Inklusion und Kampf gegen systematische Unterdrückung. Viele Aktivisti engagieren sich in beiden Bereichen.
Queer-Ökologie
Es gibt eine wachsende Bewegung, die Klimagerechtigkeit und LGBTQIA2S+-Rechte verbindet und ökologische Ansätze um die Dimension sexueller und geschlechtlicher Vielfalt erweitert.
Die Argumentation
Beide Bewegungen setzen sich gegen Systeme zur Wehr, die Vielfalt unterdrücken – sei es die biologische Vielfalt oder die Vielfalt der Menschen.
Und wir machen weiter
Für den kommenden Katholikentag im Mai 2026 in Würzburg bereiten wir einen Workshop zu diesem Thema vor. Ihr könnt gespannt sein.
Und weil wir gerade beim Katholikentag, der eigentlich Katholik*innentag heißen müsste, sind: Ein weiteres Thema, das wir einbringen werden und einen Workshop dazu vorbereiten ist „Obdachlosigkeit und Hitze“.
