Klimaandacht in Brandenburg

Mit fast 20 Menschen haben wir Christians4Future Brandenburg im Rahmen der aktuellen Friedensdekade am 16. November eine sehr besinnliche Klimaandacht gefeiert. Mit Liedern wie „Meine engen Grenzen“ und „Wo Menschen sich vergessen“ gingen wir in einer ruhigen und bedachten Atmosphäre mit unseren menschlichen Unzulänglichkeiten und Fehlschlägen um – schöpften aber auch Kraft aus unserer Gemeinschaft, wenn sie bislang auch noch recht klein ist. Das Thema lautete „Sicher nicht – oder?“ und wir legten den Fokus auf die Polarisierung in unserer Gesellschaft und die akute Gefahr, in der unsere Demokratie und damit auch unser Handlungsspielraum, der Klimakatastrophe angemessen zu begegnen, sich befindet.

Fürbitte, inspiriert von Luisas Zitat „Niemand muss alles, aber jeder kann etwas tun“:

Gott, wohin wir auch blicken, sehen wir Ungerechtigkeit, Leid, Konflikte und Kriege – die vielen parallelen Krisen überwältigen uns. Menschen sind erschöpft von all den schlechten Nachrichten und wollen nicht mehr hinschauen, mit all diesen Problemen am liebsten nichts zu tun haben.
Lass uns nicht die Augen davor verschließen, dass wir in einem der reichsten Länder dieser Erde leben. Im globalen Vergleich gehören wir mit zu den privilegiertesten Menschen weltweit. Lass uns nicht wegschauen, sondern gib uns Kraft und einen wachen Blick, um uns mit Menschen zusammenzuschließen, die auch wissen, dass wir gemeinsam den notwendigen Wandel hin zu einem Leben innerhalb der planetaren Grenzen herbeiführen können, wenn wir verstehen, dass niemand alles tun muss, aber jeder etwas tun kann.
Gott, hilf uns, dass wir handeln und deine kostbare Mitschöpfung für alle Lebewesen dieser Welt, alle Menschen, insbesondere unsere Geschwister im Globalen Süden, unsere Kinder und künftige Generationen erhalten. Wir bitten dich: Erhöre uns!

(Nasrin, OG Brandenburg)

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